top of page
diamantenstaub.jpg

Honer the space between

no longer and not yet.

Kali_edited.jpg

Danke.

Für das klare Nein,

wenn ich mich selbst noch nicht dabei erwischen konnte.

Danke.

Dass du das unmissverständliche Ja zu mir geschärft hast.

Gerade dann.

Wenn ich mir selbst nicht mehr getraut habe.

 

Danke.

Dass du meinem Destruktiven Klarheit geschenkt hast.

Dass du ihm nie den Rücken gekehrt hast.

Es nicht bekämpft, sondern Richtung gegeben hast –

eine, in der Wandlung und Integration möglich wurden.

 

Danke.

Für deine Klarheit,

wenn in mir das Chaos tobte,

alles gleichzeitig wahr war

und nichts mehr tragfähig.

 

Danke.

Dass du mit mir in Stürmen gesessen bist.

Nicht am Rand.

Sondern mittendrin.

In den Momenten,

in denen etwas zerbrach,

das ich zu lange getragen hatte

und aus dem ich endlich herausgewachsen war.

 

Danke.

Dass du meiner Enge ,

den Weg in Weite gezeigt hast.

Danke.

Für den Raum,

den du mir und meinen Worten gegeben hast.

Auch denen, für die ich mich schämte.

Auch denen, die Schuld in mir auslösten.

Auch denen, die ich am liebsten nie ausgesprochen hätte.

Du hast sie nicht kleiner gemacht.

Und nicht größer.

Du hast sie da sein lassen.

 

Danke.

Für schmerzhafte, wahre Worte,

die meine sanfte Selbsttäuschung

nicht weiter in Schutz nahmen.

Und dafür,

dass ich mich dadurch

nicht weiter selbst verraten musste.

 

Danke für die Jahre,

die mich genau dahin geführt haben,

dich nicht mehr zu brauchen.

Und wenn doch,

weiß ich: du bist da.

 

Danke für dein kompromissloses  F ü r .

Für mich.

Für mein Erleben.

Für meine Wahrheit.

Für alles was nie Raum hatte.

Danke.

Für das Vertrauen,

das wieder in mir wachsen durfte.

Für mich selbst,

für andere,

für die Welt,

für mein Leben.

In deiner Präsenz.

In deiner Art, Raum zu halten.

In dem, Begegnung möglich wurde.

Roh.

Echt.

Liebevoll.

 

Danke.

Dass du bei mir warst,

als meterhohe Wellen

mein Innerstes überfluteten.

Du hast mich nicht gerettet.

Du hast mich erinnert und gelehrt,

dass ich schwimmen kann.

Danke, Andrea.

image.jpeg

"Und dann ​kam der Tag,

da ist das Risiko in der Knospe zu verharren,

schmerzhafter wurde, 

als das Risiko zu blühen."

- Anais Nin

 

Zeit ist relativ.

Du schaust auf die Uhr

plötzlich sind 2 Stunden vergangen,

es fühlte sich an wie wenige Minuten.

Dann gibt es Momente,

die sind zäher als alter Kaugummi unterm Stuhl.

 

Für mich fühlten sich die 3 Tage bei Kati an,

wie 3 ganz wundervolle Wochen.

In diesen 3 Tagen spann

ich,

sie,

wir,

Lichtfäden.

Lichtfäden die noch heute in meinem Alltag wirken.

Lausche.

Danke, Kati.

Bild 23.08.25 um 13.09.jpeg

Den feinen Unterschied im Gespräch wahrzunehmen: Wann braucht mein Gegenüber im sicheren Raum eine klare Rückmeldung, wann ist einfach nur Spüren dran. Ein Wechselspiel zwischen Halten und Spiegeln, zwischen Sein und Impuls, ist die Essenz einer tief wirksamen alltagstauglichen Begleitung.

 

Ich liebe es, meine Arbeit zu vertiefen: um Menschen sicher, intuitiv und fachlich fundiert, achtsam und professionell zu begleiten. Denn manchmal braucht es mehr als Fragen und Impulse  – es braucht einen sicheren Raum für Verstand, Fühlen und Körper, wenn sich etwas Zartes, Verletzliches oder Kraftvolles zeigt. Ich freue mich deshalb sehr auf die Ausbildungszeit "Embrace your inner Wisdom" (09/2025–04/2026) bei Savina Tilmann zur Tiefendialog-Coachin & Psychologischen Beraterin.

 

Ein klares Erkennen – durch die Arbeit mit dem Nervensystem und den Urprinzipien – kann tiefe innere Reaktionen anstoßen. Diese Prozesse zu begleiten und zu integrieren, ist für mich essenziell. So wird aus Erkenntnis echte Veränderung, die sich im Alltag entfaltet. Die Verbindung von Herz und Verstand, von Präsenz und Struktur, ist für mich zentral. Damit du dich bei mir nicht nur gesehen, sondern auch sicher und wirksam begleitet fühlst – auf deinem Weg zurück zu dir, zu deiner Essenz.

Randolf Schäfer Ausbildung ATKL Astrosophie Archetypische Kombinationslehre
Archetypische Kombinationslehre Astrosophie

„Warum passiert mir das immer wieder?“
Diese Frage hat mich nicht in Ruhe gelassen. Und ich bin nicht ausgewichen.

Ich habe vieles ausprobiert, was angeblich hilft. Mindset, Methoden, Durchhalten. Bei anderen wirkte es. Bei mir nicht. Die Muster blieben. Die Symptome auch. Irgendwann war klar: Das Problem ist nicht mangelnde Disziplin – sondern fehlende Stimmigkeit.

Durch meine 2-jährige zertifizierte Ausbildung in der Archetypischen Kombinationslehre bei Randolf M. Schäfer habe ich die Zusammenhänge und Muster im Alltag verstanden. Die Wirkprinzipien, als tiefgehende Ordnung machen glasklar sichtbar, warum sich dieselben Themen immer wiederholen – im Beruf, in Beziehungen, im Körper. Nicht zufällig. Sondern, weil etwas Wesentliches ungelebt bleibt.

Ab da hat sich alles verschoben. Symptome waren keine Störung mehr, sondern Hinweis. Kein persönliches Versagen, sondern ein präziser Marker: Hier lebst du gegen deine eigene Natur. Hier verliert Energie ihren Fluss.

Mein „Warum passiert mir das?“ wandelte sich in ein kraftvolles Wozu.

 

Heute arbeite ich genau an diesem Punkt. Dort, wo Menschen erkennen, dass das, was sich wiederholt, kein Zufall ist. Wenn Muster greifen, Symptome auftauchen, sind es Hinweise, die ernst genommen werden wollen. Es geht darum, präziser hinzusehen, konsequenter ehrlich zu werden und den eigenen Weg nicht länger zu umgehen. Nicht außerhalb des Lebens, sondern mitten darin. Und genau hier beginnt eine stille, aber tiefgreifende Neuordnung.

Verena König Neurosystemische Integration NI traumasensibel

Die Mindset-Arbeit lag schon lange hinter mir. Erkenntnisse und Ahas hatte ich genug. Nur mein Körper war davon unbeeindruckt. Er reagierte weiter – auf das, was mein Verstand längst umformuliert hatte. Schutzmuster wirkten, obwohl ich sie „verstanden“ hatte. Erst als ich begann, meine Signale ernst zu nehmen, bewegte sich wirklich was. Erst langsam, dann beständig, in meinem Tempo. Mein Körper wurde vom Störfaktor zum Mitspieler. Zum Wegweiser. Die Seele hat einen Körper. Und der will verstanden werden.

Ich bin ich zertifiziert in der NI Neurosystemische Integration® 8-monatigen Ausbildung - Traumasensibles Coaching – ganzheitlich-integrative Traumaarbeit bei Verena König. Dieses Wissen hat mir einen spürbaren, erlebbaren Zugang ermöglicht. Nicht als weiteres Konzept, sondern erleben. Mein Verstand wurde zur Brücke – hin zu einem verkörperten Erleben von Sicherheit. Spürbar. Greifbar. Belastbar.

 

Unser Nervensystem entscheidet, was möglich ist. Es reagiert auf Nähe, Druck, Beziehung, Stress, Wahrheit. Wer lernt, dem Körper zuzuhören, statt ihn zu übergehen, verändert nicht nur sein Empfinden, sondern seine Handlungsfähigkeit. Nicht durch Einreden oder Selbstoptimierung, sondern durch klare (Co-)Regulation. So entsteht ein Gefühl von Leichtigkeit im eigenen Leben – verbunden, handlungsfähig, lebendig.

Liberation through Movement somatic Movement

"You need to move different, if you want different." Genau das habe ich in der 4-monatigen zertifizierten Ausbildung Liberation through Movement bei Mana Mei erfahren. Wie ich mich selbst verkörpert im Leben entfalte, ausbreite und in Bewegung kommt, wenn mein Körper mit führen darf. Durch die intuitive, somatische Bewegung ist etwas entstanden, das ich so nicht gesucht hatte: ein direkter verkörperter Zugang zu mir. Bewegungen geben dem Raum in mir, bevor ich Worte dafür habe. Wo Impulse auftauchen, Bilder, Gefühle, Stille – und ich nicht eingreife, sondern folge. Echt. Verkörpert.

 

Ich erlebe, wie viel sich löst, wenn ich dem Raum gebe, was sonst keinen Platz hat. Starrheit, Weichheit, Zweifel, Traurigkeit, Leichtigkeit. Alles bekommt Raum im Ausdruck, ohne erklärt werden zu müssen. Daraus entsteht verkörperte Präsenz. Im Alltag, im eigenen Leben Raum einzunehmen. Klar. Verbunden. Präsent.

 

Diese Erfahrung wird künftig in Trust & Move erlebbar. Ein Raum, in dem nichts bewiesen werden muss. In dem Bewegung nicht richtig oder falsch ist, sondern ehrlich und pur du. In dem du deinem Körper folgst und deinem eigenen Rhythmus begegnest.

polyvagal theorie

Every stop is a step forward. Das bewusste kurze Innehalten, wenn es innerlich zuckt. Der Moment, bevor oder während man wieder in alte Muster fällt, die einem selbst nicht guttun – und im Kontakt mit anderen auch nicht. Weltbewegend.

Es geht nicht darum, die Komfortzone zu verlassen, sondern sie in Kontakt mit dir selbst zu dehnen. So, dass du dich nicht mehr verlässt, sondern bei dir bleibst. Nicht durch Druck, sondern durch Wahrnehmung.

Diese Lebenshaltung habe ich im Alltag verankert und im 5-monatigen Polyvagal-Zertifikatskurs u. a. bei Stephen Porges und Deb Dana – vertieft. Nicht noch mehr Wissen, sondern als gelebte Erfahrung: zu spüren, warum Schutzmechanismen greifen, wo ich aussteige, erstarre oder funktioniere – und die wesentliche Gründe hinter den Überlebensmechanismen zu erkennen. Sicherheit und Lebendigkeit entsteht im spürbaren Kontakt, nicht im Aushalten und funktionieren.

 

So bleibe ich handlungsfähig. Ich hänge nicht mehr wochen- oder monatelang fest, sondern weiß, was im Moment hilft. Aus Stillstand wird Bewegung. Aus Enge wieder Leben. In meinen Räumen hat genau dieses Dazwischen Platz – damit aus dem Stopp ein nächster, stimmiger Schritt wird.

​Meine Augen geschlossen. Ein Ozean an Zeit. Meine Atmung ist mein Anker. Ich mache nichts. 10 Tage. Alle was ich brauche ist da, bin in allen Bedürfnissen versorgt. Ich tue und leiste nichts. Einmal im Jahr ein Vipassana-Jetzt-Retreat. Mein Kalender ist leer, meine Wahrnehmung liegt bewusst auf Spüren, Wahrnehmen, Sein. Mich ein-Norden, in mir selbst.

 

Seit 2021 ist Vipassana zu meiner Alltagspraxis geworden. In Begegnungen, in meiner Arbeit, im Supermarkt, in Auseinandersetzungen. Präsenz ist lebendige Erfahrung. Und genau diese Haltung – innehalten, hineinspüren, das Wesentliche wahrnehmen – bildet heute das Fundament meines Wirkens.

 

Meinem System lauschen. Meine Bedürfnisse und Anteile wahrnehmen. Ich sitze mit dem, was da ist – auch mit Problemen. In mir nicht mehr die Not, sie sofort lösen zu müssen. Und ich erlebe, wie sich die Qualität dessen, was ich fühle, verändert, wenn ich einfach bleibe und damit bin. Nicht mehr das ewige Hamsterrad.

 

Vipassana ist meine Basis, die sichere Tiefe in meiner Innenwelt für mich möglich macht. Nicht vorauszueilen, nicht davonzulaufen, sondern mit mir und allem zu sein: lebendig, wütend, traurig, müde, zweifelnd, mächtig, staunend…

diamantenstaub.jpg
bottom of page