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#13 Some days the world is too loud for a quiet soul.

Rosemarie
In der Stille passiert mehr, als du denkst.
In der Stille passiert mehr, als du denkst.

Viel. Zu viel. Eindrücke, Stimmen, Bilder, Reize. Das Außen ist laut, lebendig, fordernd – und dein Innenleben kommt kaum hinterher. Kennst du das Gefühl, als würde alles gleichzeitig auf dich einströmen, ohne dass du Zeit hast, es wirklich zu verarbeiten?

So schön Begegnungen und Erlebnisse auch sind – ich habe für mich gelernt, dass es mir besser geht, wenn ich mir zwischendurch bewusst Momente der Stille nehme. Nur mit mir. Ohne Ablenkung. Ohne Erwartungen.


In der Stille passiert mehr, als du denkst.

Wann hast du dich das letzte Mal hingesetzt und einfach nichts getan? Kein Handy, kein Reden, kein Scrollen, kein Ablenken. Einfach nur sein.

Im Nichtstun passiert unglaublich viel. Unser Gehirn verarbeitet Eindrücke, Emotionen, Gespräche. Es ist wie das Verdauen für den Geist.

  • Das Gespräch, das dich berührt hat.

  • Der Gedanke, der dich nicht loslässt.

  • Die Freude über einen Moment, den du genießen willst.

All das braucht Raum, um sich zu setzen.


Warum du beim Zähneputzen die besten Ideen hast.

Kennst du das? Du stehst unter der Dusche oder putzt deine Zähne – und plötzlich plopp kommt eine geniale Idee? Das ist kein Zufall.

Unser Gehirn arbeitet auch dann weiter, wenn wir bewusst nichts tun. Während du „nichts“ machst, verknüpfen sich neue neuronale Netzwerke. Erlebtes wird verarbeitet. Wissen wird nicht nur kognitiv gespeichert, sondern ein Teil von dir.

Das bedeutet: Ruhe ist keine Zeitverschwendung. Sie ist essenziell für Wachstum.


Selbstfürsorge ist keine Luxuspause – sie ist deine Energiequelle.

Ich sorge gerne selbst für mich. Nicht erst, wenn ich erschöpft bin, sondern davor. In kleinen Momenten. Mikropausen. Miniauszeiten.

Jede:r hat einen eigenen Weg, den man oft nur durchs Ausprobieren findet.

  • Für mich bedeutet Aufladen: Wasser, Meer, Musik, Meditation.

  • Für andere kann es sein: In der Erde wühlen, im Wald spazieren, Kochen, Helfen, Kreativität.

Ganz egal, was es für dich ist – achte auf deinen Akku so regelmäßig, wie du dein Handy auflädst.


Takeaways

  1. Ruhe ist genauso wichtig wie Aktivität. Dein Geist braucht Zeit, um Erlebtes zu verarbeiten.

  2. In der Stille entsteht Klarheit. Manchmal kommen die besten Ideen genau dann, wenn du nichts erzwingst.

  3. Selbstfürsorge darf einfach sein. Es müssen keine großen Rituale sein – kleine Pausen reichen oft schon.

  4. Finde, was dich auflädt. Dein Energiehaushalt ist individuell – erkenne, was dir wirklich guttut.


Vielleicht ist genau jetzt der Moment, eine Pause zu machen. Wann hast du dir das letzte Mal wirklich Raum für dich selbst gegeben?

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